Meditation – ein Weg zu Dir selbst

Meditation geht auf eine lange, in östlichen und christlichen Kulturen praktizierte Tradition zurück. In östlichen Ländern ist Meditation ein Weg zur Erlangung der Erleuchtung. In westlichen Ländern wird Meditation, unabhängig von religiösen Aspekten, auch zum allgemeinen Wohlbefinden und im Rahmen von psychotherapeutischen Behandlungen praktiziert.

Im Laufe der Zeit haben sich vielfältige Meditationstechniken entwickelt. Entscheidend ist die Konzentration und Gedankenstille um vom Alltagsbewusstsein weg in einen Zustand zu kommen, der es dir ermöglicht einen Zugang zu Deinem Unterbewusstsein zu finden. Nur wenn Du in die Tiefe deines Bewusstseins gehst, wirst Du Dich selbst erkennen. Nur in Dir selber findest Du die Wahrheit und das Wissen, das Du auf Deinem Weg brauchst.

Meditation wirkt sich immer ganzheitlich auf alle Bereiche des Menschen aus. Wissenschaftler entdecken immer mehr positive Auswirkungen auf Körper und Geist. Zum Beispiel als Mittel gegen Stress, Angststörungen und Depressionen.

In seinem Buch "Meditation für Skeptiker" erklärt Ulrich Ott den Weg zum Selbst: Meditieren diene dazu, "das Bewusstsein zu erweitern und sich von eingefahrenen Denkmustern und Verhaltensweisen zu lösen". Jeder könne lernen, das innere Befinden "in Richtung Ruhe und Gelassenheit zu verändern".

Deine Konzentration, Deine Wachheit und Sensibilität werden gefördert. Beim Meditieren steht nicht Dein bewusster Wille im Mittelpunkt, sondern das Beobachten, das Loslassen und Zulassen.

ERWARTE NICHTS – BEOBACHTE, WAS GESCHIEHT!